Erfolgreich engagiert für Potsdam

ProPotsdam hat sich für 2018 viel vorgenommen

Investitionen in Höhe von 86 Mio. €, davon allein 36 Mio. € für Modernisierung und Instandhaltung sowie 45 Mio. € für den Neubau, Weiterentwicklungen in der Potsdamer Mitte, Wettbewerbe in Krampnitz und Schaffung sozialer Infrastruktur im Bornstedter Feld – die ProPotsdam zeigt auch im Jahr 2018, dass sie der führende Dienstleister in den Bereichen Wohnungsfürsorge, Wohnungsneubau, Stadtsanierung und -entwicklung in und für die Landeshauptstadt Potsdam ist.

„Wir sind ein breit aufgestellter Unternehmensverbund und engagieren uns an vielen Stellen für Potsdam: Wir bauen nicht nur neu, sondern entwickeln auch unseren Wohnungsbestand kontinuierlich weiter. Dafür spielt die energetische, barrierearme und zukunftsorientierte Sanierung unserer Gebäude eine wichtige Rolle“, erklärt Horst Müller-Zinsius, Sprecher der ProPotsdam Geschäftsführung. „Darüber hinaus stellen wir der Landeshauptstadt Potsdam jedes Jahr 600 mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen zur Verfügung, die Haushalten mit geringem Einkommen zu Gute kommen. Damit sorgen wir für Wohnraum für breite Schichten der Potsdamer Bevölkerung und tragen zur Vielfalt des Wohnens in Potsdam bei.“

Einen Fokus setzt die ProPotsdam 2018 auf ihre Modernisierungs- und Instandhaltungsprojekte. „Aktuell betreuen wir 18 Sanierungsprojekte. Der Schwerpunkt liegt auf den Maßnahmen in Drewitz mit dem Quartier 8 und der sogenannten „Rolle“, der Konrad-Wolf-Allee 13-63, sowie auf den Altbausiedlungen. In der Behlertstraße sind wir bereits im dritten Bauabschnitt; die Heidesiedlung werden wir 2018 komplett fertigstellen. Am Brauhausberg und in der Großbeeren-/Grünstraße werden nach Beendigung der ersten Bauabschnitte direkt die zweiten Bauabschnitte folgen“, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal. „Die ProPotsdam achtet sehr genau darauf, dass es im Rahmen der Modernisierung und Instandhaltung zu keiner Verdrängung der angestammten Mieter kommt. Bei uns wird sozialverträglich saniert – unter anderem dank der Fördermittel des Landes Brandenburg. Mieter mit Wohnungsberechtigungsschein (WBS) zahlen nach der Sanierung 5,50 €/m², Mieter mit WBS+40 kommen auf maximal 7,00 €/m² und Bestandsmieter ohne WBS auf 7,50 €/m².“ Insgesamt entwickelt sich die Miete im Bestand der ProPotsdam moderat. Die durchschnittliche Nettokaltmiete betrug im Jahr 2017 6,13 €/m². Bei den Plattenbauten, die rund 80 Prozent des Gesamtbestandes ausmachen, lag die Durchschnittsmiete sogar lediglich bei 5,79 €/m².

„Um auch im Neubau verschiedenen Interessentengruppen Wohnungen anbieten zu können, verwenden wir Fördermittel des Landes Brandenburg. 2018 werden 365 der 542 Wohnungen, die sich im Bau befinden, nach dem neuen Wohnungsbauförderungsprogramm des Landes errichtet“, erklärt Bert Nicke, Geschäftsführer der ProPotsdam und im Unternehmensverbund für den Neubau zuständig. „Dieses Jahr werden wir unserem Ziel, bis zum Jahr 2027 2.500 neue Wohnungen, davon 1.000 gefördert, zu bauen, wieder einen Schritt näherkommen. Im Bornstedter Feld und in der Waldstadt feiern wir Richtfeste und Baufertigstellungen.“

Die Töchterunternehmen des Unternehmensverbunds ProPotsdam engagieren sich ebenfalls erfolgreich für die Landeshauptstadt. Der Sanierungsträger Potsdam setzt sich aktiv dafür ein, dass sich auf dem Areal des ehemaligen Fachhochschulgebäudes ein durchmischtes, lebendiges Quartier entwickelt. Entscheidend für die Vergabe der Grundstücke sind neben der Gestaltung soziale Nutzungen, Mieten unterhalb des Mietspiegels sowie mietpreis- und belegungsgebundene Wohnungen. Der Entwicklungsträger Bornstedter Feld kann 2018 für zwei Kitas Baustart feiern – und kommt somit seiner Aufgabe, soziale Infrastruktur zu schaffen, nach. In Krampnitz werden in diesem Jahr zwei Wettbewerbe durchgeführt: Sie sorgen – so wie das in Kooperation mit den Stadtwerken Potsdam (SWP) und der Energie und Wasser Potsdam (EWP) ausgearbeitete Energiekonzept – dafür, dass im Potsdamer Norden ein nachhaltiger, CO2-neutraler und perspektivisch fossilfrei versorgter Stadtteil entsteht.

Quelle: ProPotsdam GmbH