Eine lebenswerte Zukunft mitgestalten

Die Frühjahrs-„Information der Genossenschaft“ der PWG 1956

Viele Menschen mit unterschiedlichen Geschichten, Hintergründen und Funktionen prägen die PWG 1956. Die Frühjahrsausgabe der „Information der Genossenschaft“ rückt einige von ihnen in den Vordergrund.

So hat sich einiges in der Geschäftsstelle getan. Manche Mitarbeiter:innen sind neu hinzugekommen oder haben das Aufgabengebiet gewechselt. Dazu gehören Christoph Bänsch, der am 1. März in die Führung des Unternehmens eintrat und Nachfolger des kaufmännischen Vorstandes werden soll. Yvonne Gerstenberger-Zange kann bald ihr 28-jähriges Dienstjubiläum bei der 1956 feiern. Nach Positionen in Vermietung und Verwaltung fungiert sie nun als Leiterin Wohnungswirtschaft. Lea Lisa Paschke arbeitet nach ihrer Ausbildung im Servicebüro Stern/Drewitz, ihr widmet die Ausgabe ein eigenes Porträt.

Vor bald 51 Jahren, im Juli 1974, konnte das Punkthochhaus Am Kanal 7 (früher Heinrich-Rau-Allee) mit 84 Wohnungen bezogen werden. Margit Mendel, Gisela Otto und Klaus Kunde gehören zu den Bewohner:innen der ersten Stunde und leben noch immer zufrieden hier. Sie teilen mit den Leser:innen ihre Erinnerungen.

Ein weiteres großes Thema im Heft ist die Möglichkeit zur Mitgestaltung. So taten sich Menschen aus der Wohnanlage Am Schragen zu zwei Workshops zusammen, um gemeinsam mit der Geschäftsstelle und dem Büro der Landschaftsarchitektin Birgit Teichmann Ideen für eine nachhaltige Freigestaltung der Freianlagen zu entwickeln.

Am 30. Juni wird das höchste demokratische Gremium der 1956 wichtige Beschlüsse für die künftige Richtung der 1956 auf den Weg bringen. Im Herbst stehen die nächsten Wahlen für die Vertreterversammlung an. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu hat die Redaktion gesammelt. Annika Wahl, Unternehmerin und Mutter aus der Waldstadt, wurde 2010 erstmals gewählt. Sie erzählt der Redaktion, was ihre Arbeit so spannend und wichtig macht.

Eine Doppelseite widmet sich den Bau- und Sanierungsprojekten. Sie reichen weit über dieses Jahr hinaus (Stichwort Krampnitz). Konsequent soll der Klimapfad weiterbeschritten werden. „Mit unseren begrenzten finanziellen Ressourcen holen wir das beste Ergebnis heraus“, schreibt die 1956. „Nicht alle Kosten für Neubauten oder Sanierungen können wir allein stemmen, wir brauchen Fördermittel von Bund und Land. Einiges mag nicht sofort verwirklicht werden, dann aber vielleicht in den nächsten Jahren.“ Der Dreiklang aus Ökologie, Ökonomie und sozialen Grundsätzen bleibt dabei das Leitbild.

Die neue Ausgabe der „Information der Genossenschaft“ können Sie hier herunterladen.