Das neue „KM Magazin“ ist da

Viele Beiträge beschäftigen sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf das genossenschaftliche Leben

Auf dem Titelbild sind Audrey Schneider und Anne Rykscha zu sehen, die eigentlich ehrenamtlich Stoffbeutel nähen, derzeit aber Stoffmasken herstellen und verschenken. Mehr als 300 sind inzwischen entstanden – die ersten 60 gingen an die „Karl Marx“.

Die „Karl Marx“ informiert ihre Mitglieder und Mieter darüber, wie sich die Corona-Krise auf die Arbeit der Genossenschaft auswirkt. Persönliche Kontaktaufnahme sei derzeit zwar nicht möglich, aber: „Derzeit ist die Geschäftsstelle weiterhin zu den üblichen Arbeitszeiten besetzt. Die einzelnen Abteilungen sind erreichbar, die Hauswarte sind vor Ort und das geplante Baugeschehen geht weiter“, wird Vorstand Bodo Jablonowski zitiert. Die Auswirkungen der Corona-Krise sind auch Thema eines Interviews mit den Vorständen Bodo Jablonowski und Sebastian Krause. Zudem gibt das Magazin Tipps, wie eine Ansteckung vermieden werden kann und was Mieter tun können, die aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wegen der Pandemie ihre Miete nicht zahlen können.

Doch auch jenseits des Virus hat die neue Ausgabe einiges zu bieten: Berichtet wird unter andere über eine WG für Menschen mit chronischen seelischen Erkrankungen, die in Zusammenarbeit mit der AWO im Juli in der Waldstadt öffnen soll. Der Wohnungsbauserie 70 (WBS 70), ist zum 50. Geburtstag ein Artikel gewidmet. Knapp ein Drittel aller „Karl Marx“-Wohnungen seien WBS 70-Bauten, heißt es da. Und auch, was sich in der Potsdamer Mitte so tut, wird im Heft beleuchtet. Vorgestellt wird unter anderem Patrick Berger, der am Alten Markt im noch zu errichtenden Gebäude der Genossenschaft eine Erweiterung seines Buena Vida Coffee Club plant. Ab dem Sommer soll die Baugrube Am Alten Markt ausgehoben werden. Dann haben die Archäologen ihre Arbeit dort beendet.

Das neue „KM Magazin“ können Sie hier herunterladen.