Mitgliederzeitung der WG „Karl Marx“ mit interessantem Themenmix
Das Titelbild zeigt die Potsdamerin Mareike Friedrich, die wie 3.141 andere Potsdamer und Potsdamerinnen im November 1989 zur Welt kam – dem Monat, in dem die Mauer fiel. Die Studentin und Mieterin bei der WG „Karl Marx“ erzählt stellvertretend für ihre Altersgenossen, welche Rolle der Ost-West-Gedanke für diese Generation noch spielt.
Was sich derzeit im Boden der Potsdamer Mitte tut, berichtet Stadtarchäologin Gundula Christl im Interview. Sie spricht von einem „historisch äußerst spannenden Ort“ und erzählt, welche historischen Schätze sie bereits auf dem Areal geborgen hat, auf dem die „Karl Marx“ im kommenden Jahr die ersten Fundamente in der Stadtmitte setzen möchte.
Wie es dort einmal aussehen soll, zeigt die Zeitung anhand der Schwerdtfegerstraße 14, dem kleinsten der geplanten fünf Gebäude. Vorgestellt werden auch die Architekten, die für das Haus verantwortlich zeichnen.
Für einen Selbsttest in Sachen ökologischer Fußabdruck möchte die Genossenschaft ihre Mitglieder gewinnen. Im Heft erfahren die Leser, welche kleinen Schritte schon viel ausmachen und wer beim Selbsttest behilflich ist.
Weiterhin greift das Magazin den Statistischen Jahresbericht der Landeshauptstadt, die Ausstattung des Wohnungsbestands mit Rauchwarnmeldern sowie die schon jetzt spürbaren Zeichen des Klimawandels.