Bundestagsabgeordnete lobt Potsdamer Kooperationsvereinbarung

Manja Schüle über sozialen Wohnungsbau.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Manja Schüle hat den Potsdamer Neuesten Nachrichten ein Interview gegeben, in dem sie über das Thema „Wohnen als soziale Frage“ spricht. Es sei eines jener Themen und Fragen, die die Potsdamer SPD im anstehenden Oberbürgermeister-Wahlkampf besetzen und beantworten müsse.

In diesem Zusammenhang erwähnt die 42-Jährige, die in Potsdam-Babelsberg lebt, die Ende Juli unterzeichnete Absichtserklärung der Landeshauptstadt Potsdam und der Unternehmen des Arbeitskreises StadtSpuren. Sie habe „mit viel Freude […] die konzertierte Aktion der Landeshauptstadt mit der ProPotsdam und den Genossenschaften verfolgt, endlich zusammen zu entwickeln“. Für besonders wichtig halte sie es, dass Genossenschaften bei der Vergabe künftigen Baulands prioritär behandelt werden.

Manja Schüle wurde im September 2016 nach einem parteiinternen Auswahlverfahren als Direktkandidatin der SPD für die Wahl zum Deutschen Bundestag im Bundestagswahlkreis Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II nominiert. Bei der Bundestagswahl ein Jahr später gewann sie das Direktmandat mit 26,1 % der Erststimmen. Sie ist damit die einzige SPDlerin, die in einem ostdeutschen Flächenland ein Direktmandat erringen konnte.

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)