Aktivplatz auf dem Kiewitt dank PWG 1956 und ProPotsdam erweitert

Foto: LHP/ Friederike Herold

Der Bewegungsplatz für Jung und Alt hinter dem Wohngebäude Auf dem Kiewitt 35 kann nach der Angebotserweiterung wieder vollständig genutzt werden.

Herbert Claes, Leiter des Bereichs Grünflächen, gab gestern gemeinsam mit Martina Trauth-Koschnick, Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Potsdam, und Kerstin Kirsch, Geschäftsführerin der Gewoba Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam mbH, die Nutzung der neuen Geräte frei.

Martina Trauth-Koschnick führt dazu aus: „Der ursprünglich im Jahr 2014 fertiggestellte und nun ergänzte Platz bietet verschiedene Möglichkeiten für generationsübergreifende und gesundheitsfördernde Bewegung an frischer Luft in traumhafter Lage. Hier sind aber nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch vielfältige soziale Kontakte möglich. Anwohner, Berufstätige, die Bewohner eines altersgerechten Wohnhauses und der Seniorenanlage Havelpalais mit ihren Angehörigen, aber auch Spaziergänger, Radfahrer, Jogger und Walker jeden Alters können den Aktivplatz gemeinsam nutzen.“

Die Erweiterung des Gerätebestandes auf dem Bewegungsplatz umfasst ein Rudergerät und eine Schulter-/Rückenstation. Die beiden Geräte ergänzen den bisherigen Bestand mit Beintrainer, Ganzkörpertrainer, Schultertrainer, Beweglichkeitstrainer und Rückentrainer. Ein Hinweisschild erläutert die Benutzung der nunmehr sieben Playfit-Geräte. Die ebenfalls neu montierte Slacklineanlage vervollständigt das sportliche Angebot besonders für jugendliche Nutzer, die sich an einer dem Seiltanzen ähnlichen Trendsportart versuchen wollen.

Herbert Claes ergänzt: „Die Idee für einen generationsübergreifenden Bewegungsplatz entstand bereits im Jahr 2010 in einer gemeinsamen Projektgruppe mit Vertretern der Wohnungswirtschaft, der Stadtkontor GmbH, dem Verein „Selbstbewusst altern in Europa e.V.“ und dem Bereich Grünflächen. Unser Ziel war und ist es, sportlich orientierte Angebote für alle Altersgruppen in verschiedenen Stadtgebieten von Potsdam zu schaffen. Daher freut es mich sehr, dass wir zusätzlich zu der Anlage auf dem Kiewitt durch Fördermittel und das Engagement der beteiligten Wohnungsunternehmen bereits weitere vergleichbare Projekte in Potsdam West, Am Stern und am Schlaatz umgesetzt haben.“

Die Angebotserweiterung wurde auch zu einem großen Teil durch Spenden ermöglicht. Es beteiligten sich in diesem Bauabschnitt die ProPotsdam GmbH und die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG mit insgesamt 14.500 Euro. Der Anteil der Landeshauptstadt Potsdam betrug ca. 11.730 Euro. Bauherr ist der Bereich Grünflächen der Landeshauptstadt Potsdam; die Montage- und Landschaftsbauarbeiten übernahm die Firma RTE Umweltservice GmbH aus Potsdam.

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam, 22. Juni 2017