Feste Fernwärmepreise und milder Winter lassen Betriebskosten in Potsdam leicht sinken – Trendwende nicht in Sicht. Die Betriebskosten sind im vergangenen Jahr in Potsdam im Vergleich zu 2010 um 0,8 Prozent gesunken, so die Prognose der im Arbeitskreis Stadtspuren vertretenen Wohnungsunternehmen. Während 2010 monatlich durchschnittlich 2,40 Euro für den Quadratmeter Wohnfläche anfielen, lagen die Betriebskosten nach der aktuellen Prognose im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 2,38 Euro.
Zu verdanken ist der leichte Rückgang vor allem dem milden Winter, der deutlich wärmer als in den vorangegangenen Jahren war. So sanken durch den geringeren Verbrauch in 2011 die Kosten bei der Raumheizung um 12,6 Prozent, wodurch Kostensteigerungen bei den kalten Betriebskosten aufgefangen wurden. Zudem garantieren die Rahmenverträge über die Lieferung von Fernwärme seit 2010 bis einschließlich 2013 den Mieterinnen und Mietern der Wohnungsunternehmen des Arbeitskreises Stadtspuren stabile Grundpreise für das Heizen ihrer Wohnungen. Ausschläge bei den endgültigen Kosten sind dann nur klimatisch durch einen höheren oder niedrigeren Verbrauch bedingt.
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30. Mai 2012: Pressemitteilung_Betriebskostenprognose