Besucher aus Mannheim zu Gast im Bornstedter Feld

Das Bornstedter Feld lockt immer wieder Besucher in den Potsdamer Norden.

Die Delegation aus Mannheim mit Vertretern der Landeshauptstadt Potsdam und der ProPotsdam vorm Geschäftssitz des Wohnungsunternehmens.

Nach der britischen Delegation um Sajid Javid, Minister für Kommunen und Lokalregierungen, im Januar hat sich heute eine Delegation aus Mannheim vor Ort über die Entwicklung des neuen Stadtteils der brandenburgischen Landeshauptstadt informiert.

Was Potsdam schon erfolgreich bewerkstelligt hat, steht in Mannheim noch an: Dort soll im Rahmen der Bundesgartenschau 2023 ein neues Quartier entstehen, für das ehemalige Kasernen in Wohn- und Geschäftshäuser umgewandelt werden. Die Mitarbeiter der Stadt Mannheim haben sich im Bornstedter Feld angeschaut, wie diese sogenannte Konversion zu einer Erfolgsgeschichte werden kann. Mitarbeiter des Unternehmensverbundes ProPotsdam und der Landeshauptstadt Potsdam haben die Gäste aus dem Süden durch das Bornstedter Feld geführt und sie umfassend über Stadtentwicklung und Wohnungsneubau im Potsdamer Norden sowie Gestaltung und Nutzung des Volkspark Potsdam informiert.

Schließlich befindet sich der Entwicklungsbereich Bornstedter Feld auf der Zielgeraden: 1993 als städtebaulicher Entwicklungsbereich festgelegt, erhielt er durch die Bundesgartenschau 2001 einen wahren Entwicklungsschub. Mittlerweile zählt das Bornstedter Feld ca. 8.500 von prognostizierten 12.000 Einwohnern, für die bereits über 4.400 Wohnungen und 1.000 Singleapartments gebaut wurden. Für die kleinen Bewohner gibt es heute fünf Kitas sowie zwei Grundschulen; eine Gesamtschule befindet sich im Bau. Zwei Nahversorgungszentren versorgen die Einwohner, die von der hohen Lebensqualität des Stadtteils direkt am Volkspark und von der guten ÖPNV-Anbindung mit zwei Tramlinien in die Potsdamer Innenstadt profitieren. Im Bornstedter Feld haben sich zahlreiche Dienstleistungs- und produzierenden Gewerbe angesiedelt. Dadurch wurden 3.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Durch die Gesamtausgaben des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld in Höhe von 395,7 Mio. Euro werden am Ende der Maßnahme nach aktuellem Stand Investitionen von rund 2,1 Mrd. Euro durch private Investoren generiert.