StadtSpuren schreiben Visionenwerkstatt für Schlaatz aus

Die Mitglieder des Arbeitskreises StadtSpuren, darunter die ProPotsdam GmbH, die Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG, die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft eG und die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG wollen in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam Visionen für den Schlaatz erarbeiten lassen.

Unter www.schlaatz2030.de hat der Arbeitskreis StadtSpuren jetzt die Ausschreibung für eine Visionenwerkstatt im Internet veröffentlicht.

Gesucht werden insgesamt vier interdisziplinär besetzte Teams, die Erfahrungen im Bereich des Quartiersmanagements, der sozialen Arbeit sowie der Stadt- und Freiraumplanung mitbringen sollen.

Ziel der Visionenwerkstatt ist es, für die in den 1980er Jahren entstandene Plattenbausiedlung eine starke und attraktive Vision zu erarbeiten, die den inhaltlichen Anstoß für eine anschließende integrierte Planung geben soll.

Wichtig ist den Auslobern, dass die Teams die soziale Entwicklungsperspektive für den Schlaatz im Blick behalten und der Frage nachgehen, für welche Nutzergruppen das Wohngebiet zu entwickeln ist. Dabei sollen unter anderem mögliche Neubaupotenziale, die Freiraumqualitäten der Wohnhöfe, alternative und innovative Mobilitätsangebote sowie die energetische Ertüchtigung des Quartiers eine Rolle spielen. Ideen für einen Imagewandel des Stadtteils sollen dazu erarbeitet werden.

Die Visionenwerkstatt selbst findet vom 10. bis zum 13. Oktober 2017 statt. Sie ist als offene Werkstatt konzipiert, in der die Teams jeweils selbstständig, aber nicht konkurrierend an den Fragestellungen zur Entwicklung des Schlaatzes arbeiten sollen. Am Nachmittag des 12. Oktober 2017 sollen die Ergebnisse öffentlich vorgestellt und kommentiert werden.

Bewerben können sich die Teams bis zum 4. September bei der PROJEKTKOMMUNIKATION Hagenau, Hegelallee 3, 14467 Potsdam.