Neues Magazin der PWG 1956 erschienen.
Die April-Ausgabe der Mitgliederzeitung der PWG 1956 wartet wieder mit einer breiten Themenwahl auf.
Eine wichtige Nachricht schickt die „1956“ gleich vorne weg. Der Durchschnitt der Nutzungsgebühren in der Genossenschaft liege zwar etwas höher als im vergangenen Jahr, bewege sich aber mit 5,46 €/m² Wohnfläche deutlich unter den Mieten beispielsweise für den sozialen Wohnungsbau. „Damit erfüllen wir nicht nur unseren Zweck, obendrein sind wir auch weiterhin einer der Garanten für preiswertes und soziales Wohnen in Potsdam, typisch Genossenschaft eben“, schreibt der aus Matthias Pludra und Klaus-Dieter Boshold bestehende Vorstand.
Weniger erfreulich sei es im vergangenen Jahr im „Quartier 8“ in Drewitz gelaufen, das immer noch nicht in Gänze fertiggestellt ist. „Da es sich um ein Projekt handelt, welches gemeinsam mit der ProPotsdam GmbH und der Wohnungsbaugenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG realisiert wird, bestehen Abhängigkeiten bzw. Berührungspunkte, bautechnische wie genehmigungsrechtliche, die in aufwändigen Prozessen zu klären oder zumindest zu koordinieren waren“, heißt es dazu. Die PWG 1956 besitzt in diesem Terrain die Konrad-Wolf-Allee 02-06, ein Gebäude mit dreißig Wohnungen, „also die kleinste Liegenschaft und damit eingeschränkten Handlungsspielraum“. Doch im Sommer sollen die letzten Arbeiten finalisiert werden.
Auch im Schlaatz hat die 1956 Bestände. Dort seien neue Formen der Zusammenarbeit notwendig. In einem Beitrag dazu wird auf das „Bündnis für den Schlaatz“ verwiesen, der im Frühjahr dieses Jahres beschlossen wurde.
Noch keine Wohnungen hat die Genossenschaft in Krampnitz – der Stadtteil ist schließlich noch in der Entstehungsphase. Aber auch im Potsdamer Norden will die PWG 1956 bauen. Sie ist eine der Potsdamer Genossenschaften, die im Arbeitskreis StadtSpuren zusammenwirken und Anfang März bekanntgegeben haben, dass sie beabsichtigen, in den nächsten 10 Jahren 500 Wohnungen im neuen Stadtteil zu errichten.
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