13-mal Potsdam mit Künstler*innen-Augen gesehen

Druckfrisch ist er da: Der neue Kalender der ProPotsdam. Am gestrigen Montag hat das Wohnungsunternehmen die neue Ausgabe im Unternehmenssitz in der Pappelallee vorgestellt und zugleich die Ausstellung mit den Originalwerken im Foyer des Gebäudes eröffnet.

Im Zeichen des Wandels: Der neue ProPotsdam-Kalender. Foto: Anja Rütenik2023 steht der Kalender unter dem Titel „Wandel“. 13 Künstler*innen aus der Region haben Potsdamer Ansichten in ihrem jeweiligen Stil verewigt. „In diesem Jahr geht es um die Hauptsegmente der ProPotsdam“, berichtet der Künstler Stefan Pietryga, einer der Kuratoren des Kalenders. Gemeint sind Bestände des Unternehmensverbunds, vom Wohngebäude übers Begegnungshaus bis zur Veranstaltungslocation – das sei gar nicht so leicht umzusetzen, da in den Motiven an sich nicht viel passiere. Umso spannender, wie die Themen künstlerisch in Szene gesetzt wurden: Zu sehen sind unter anderem das Heidehaus in Babelsberg, der Luftschiffhafen, das Bürgerhaus Stern*Zeichen am Stern und ein Weg am Ufer des Jungfernsees. Die zu bearbeitenden Motive wurden den Künstler*innen zugewiesen, ansonsten hatten sie freie Hand. So gibt es Ansichten in unter anderem Acryl, Öl, Mixed Media und Grafik, mal abstrakt, mal eindeutig zu verorten. Auf der Rückseite jedes Kalenderblatts werden das Motiv und der/die Künstler*in vorgestellt.

Die Ausstellung ist noch bis zum 13. Januar 2023 im Foyer der Pappelallee 4 in Bornstedt zu sehen. Den Kalender kann ab sofort kostenlos in den Servicepoints der ProPotsdam abgeholt werden. Alle Informationen zum ProPotsdam-Kalender finden Sie hier.