GdW fordert zum Flüchtlingsgipfel bessere Bedingungen für bezahlbaren Wohnungsneubau
Im Zusammenhang mit den zunehmenden Flüchtlingszahlen in Deutschland fordert die Wohnungswirtschaft zügig praktikable Lösungen, um nicht nur die Erstunterbringung der Flüchtlinge, sondern auch die längerfristige Integration zu sichern. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) hat zu den konkret notwendigen Maßnahmen zur Unterbringung von Flüchtlingen und zur Beschaffung von mehr Wohnraum für alle eine Resolution veröffentlicht. Darin fordern die Unternehmer unter anderem, dass der Bund unmittelbar für die Wohnraumförderung zuständig sein solle. Die Bundesmittel für die soziale Wohnraumförderung in Höhe von derzeit 518 Mio. Euro müssen dabei zweckgebunden sein und auf mindestens doppeltem Niveau über das Jahr 2019 hinaus fortgeführt werden. Allerdings müssen im Gegenzug die Länder auch das bisher vom Bund zur Verfügung gestellte Geld in Form von Zuschüssen ungekürzt für den Neubau bzw. die Instandsetzung stillgelegter Bauten zielgerichtet einsetzen.
Weitere Informationen zur den Forderungen des GdW erhalten Sie unter folgendem Link:
GdW 24. September 2015: Pressemitteilung Wohnungsbau muss Chefsache werden
GdW 24. September 2015: Resolution zur_Unterbringung_von_Flüchtlingen