Wohnimmobilien um 12 Prozent teurer

Im ersten Quartal 2022 sind die Preise für Wohnungen und Häuser deutlich gestiegen.

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland erhöhten sich von Januar bis März um durchschnittlich 12,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit habe die Steigerungsrate beim des Häuserpreisindex zum vierten Mal in Folge über 10 Prozent gelegen, so die Statistiker.

Gemessen am Vorquartal verteuerten sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser nach diesen Zahlen allerdings nur noch um 0,8 Prozent. „Damit deutet sich eine leichte Abschwächung der Dynamik an“, folgert das Bundesamt. Im dritten Quartal 2021 waren die Preise noch um 4,1 Prozent und im folgenden vierten Quartal um 3,1 Prozent gestiegen.