„Wohnen ist Menschenrecht“

Aktionsbündnis ruft zum bundesweiten Aktionstag Wohnen am 28. März auf

Foto: mastersenaiper/Pixabay

„Wir haben eine Wohnungskrise! Die Boden-, Immobilien- und Mietpreise schießen vielerorts in absurde Höhen. Die Spekulation blüht. Immobilienvermögen wachsen rasant. Den Preis zahlen die Mieterinnen und Mieter.“ Das erklärt das Aktionsbündnis „Wohnen ist Menschenrecht“, das bezahlbaren Wohnraum für alle fordert und ruft auf zu einem Bundesweiten Aktionstag Wohnen, der am 28. März 2020 stattfindet und unter dem Motto „Housing Action Day – Wohnen für Menschen statt für Profite“ steht.

Zusammen mit lokalen Initiativen, regionalen und bundesweiten Bündnissen gehe das Bündnis an diesem Tag gemeinsam und an vielen Orten auf die Straßen, um das Menschenrecht auf Wohnen durchzusetzen.

„Wohnen ist Menschenrecht“ fordert eine radikale Kursänderung in der Wohnungspolitik: Mieten müssen bezahlbar bleiben, das Recht auf Wohnen müsse umgesetzt werden, Verdrängung und Wohnungslosigkeit beendet werden. Weiterhin müsse nachhaltiger, bedarfsgerechter und sozialer Wohnraum geschaffen sowie Privatisierungen und Spekulation gestoppt werden.

Aktionen und Demonstrationen sind in Berlin und vielen weiteren Städten geplant.

Aktuelle Informationen zu den konkreten Planungen und den Aufruf zum bundesweiten Aktionstag Wohnen im Wortlaut finden Sie hier.

Träger des parteipolitisch neutralen Bündnisses sind der Deutsche Mieterbund (DMB), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Berliner Mieterverein (BMV), ver.di, die BAG Wohnungslosenhilfe (BAG W), die Nationale Armutskonferenz (NAK), Attac, der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs), das Netzwerk Mieten & Wohnen, Bizim Kiez, Mietentscheid Frankfurt und #ausspekuliert.

Quelle: Deutscher Mieterbund (DMB)