Weniger Baugenehmigungen in Potsdam

Tiefster Stand seit fünf Jahren.

Potsdam könnte womöglich ein Rückschlag beim Wohnungsbau bevorstehen. Das berichten die Potsdamer Neuesten Nachrichten in ihrer heutigen Ausgabe (hier geht’s zum Link).

Die Zeitung beruft sich dabei auf aktuelle Daten des Landesamtes für Statistik. Demnach ist die Zahl der genehmigten Neubauwohnungen im ersten Halbjahr 2018 auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren eingebrochen. Von Januar bis Juni sei der Bau von 436 neuen Wohnungen genehmigt worden. Im Vorjahr seien es im gleichen Zeitraum noch 1585 gewesen – mehr als dreimal so viel. Der Rückgang hat auch landesweite Folgen für die Landeshauptstadt: Im brandenburgischen Ranking taucht Potsdam nur noch auf Platz sieben statt auf eins auf.

„Möglicherweise ist der Rückgang bei den Baugenehmigungen nur eine Delle“, schreiben die PNN und verweisen auf die Bauvorhaben in Krampnitz, dem alten Tramdepot und in der Potsdamer Mitte, wo u.a. die ProPotsdam und die Wohnungsgenossenschaften in naher Zukunft Bauprojekte planen bzw. bereits mit der Umsetzung begonnen haben.

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten (15.08.2018)