Verbraucherzentrale warnt vor finanzieller Überlastung wegen Energiekrise

Viele Mieter*innen hätten nur wenig Spielraum für größere Einsparungen, schreibt die MAZ

Symbolfoto: ri/Pixabay

Die dramatisch gestiegenen Energiekosten drohen viele Haushalte in Brandenburg finanziell zu überfordern. Davor warne laut MAZ die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB). Als Mieter habe man nur wenige Hebel, weil man in Fragen der energetischen Gebäudesanierung nicht mitreden könne, habe Christian A. Rumpke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Brandenburg, geäußert. Wenn man an das Fernwärmenetz angeschlossen sei, habe man praktisch keinen Handlungsspielraum, zitiert die Zeitung Rumpke weiter. Forderungen nach einem landeseigenen Rettungsschirm für in Not geratene Verbraucher, Stadtwerke oder Wohnungsgenossenschaften habe Brandenburgs Verbraucherministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) eine klare Absage erteilt: „Die Frage von Entlastungspaketen oder einer schnelleren Anpassung von Regelsätzen für Leistungsbezieher sind einfach Bundesangelegenheiten“, wird Nonnemacher von der MAZ zitiert.

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Quelle: MAZ, Ausgabe vom 12. Juli 2022