Trauth: Mehr Wohnraum für Studenten

OB-Kandidatin der Linken kritisiert Situation in Potsdam.

Die Universtität Potsdam zieht immer mehr Studenten an. Grund genug für die Oberbürgermeisterkandidatin der Linken, Martina Trauth (Parteilos), die Landesregierung aufzufordern, weitere Mittel für den Wohnheimbau bereitzustellen. „Es kann nicht sein, dass Potsdam angesichts seines Wohnungsmarktes deutlich unter dem Durchschnitt der Anzahl der Wohnheimplätze ist“, erklärt Trauth in einer Mitteilung, über die Potsdamer Neuesten Nachrichten berichten.

Die Hochschule rechnet in den kommenden Jahren mit einem Zuwachs von rund 3000 neuen Studierenden. Die steigenden Zahlen treffen allerdings auf eine sehr angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt.

In Potsdam gibt es lau PNN aktuell insgesamt rund 25 000 Studierende, aber nur 2200 Plätze in den Wohnheimen des Studentenwerks. Auch Universitätspräsident Oliver Günther habe angemahnt, dass die Wohnsituation unzureichend sei. Trauth stimme ihm zu. Für sie habe die Förderung der Bildungs- und Wissenschaftslandschaft in Potsdam eine absolute politische Priorität.