Strategien und Instrumente für mehr Wohnungsbau

Eine neue Veranstaltungsreihe von difu und vhw thematisiert Strategien und Instrumente der Baulandentwicklung und -mobilisierung

Foto: Noor Islam Kazi/Pixabay

Mit der Veranstaltungsreihe „Bauland mobilisieren und schaffen – Strategien und Instrumente für mehr Wohnungsbau“ sollen der kommunalen Praxis Impulse für eine schnelle, effektive und effiziente Mobilisierung vorhandener und die Schaffung neuer Bebauungs­möglichkeiten für den Wohnungsbau gegeben werden.

Im Fokus stehen sowohl die Instrumente des Baugesetzbuchs (BauGB) als auch die im Rahmen der kommunalen Liegenschaftspolitik verfügbaren Instrumente und Handlungsoptionen. Es werden Wege aufgezeigt, wie Kommunen diese Instrumente zu einer auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmten, passgenauen Strategie zusammenführen können. Soweit es nach dem Fortgang des Gesetzgebungsverfahrens möglich ist, beziehen die Veranstaltungen auch die laufende BauGB-Novelle ein.

Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) richtet die Veranstaltungen gemeinsam mit dem vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung aus. Die regionalen Workshops starten im September. Sie richten sich vor allem an Beschäftigte in Kommunalverwaltungen, die Aufgaben zur Mobilisierung vorhandener und zur Schaffung neuer Bebauungsmöglichkeiten wahrnehmen, sowie an Planungsbüros, die als Dienstleister der Kommunen bei der Baulandentwicklung tätig sind.

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) fördern die regionalen Workshops als Teil einer Schulungsoffensive des Bundes.

Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.die-wohnraumoffensive.de/aktivitaeten.

Weitere Informationen zur Baulandmobilisierung und Baulandentwicklung finden Sie hier.

Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)