Steigende Preise und kein Ende in Sicht

Marktbericht der Makler von Engel & Völkers legt Preissteigerungen in Potsdam dar

Foto: Harry Strauss/Pixabay

Aus der Sicht von Immobilienmaklern hat der Immobilienboom weiterhin Auswirkungen auf die Preise. Das berichten die PNN in ihrer Ausgabe vom 14. Januar 2020. Laut des Maklerunternehmens Engel & Völkers, die ihren Marktbericht 2020 herausgegeben haben, seien die Angebotspreise für Wohn- und Geschäftshäuser in Potsdam innerhalb von fünf Jahren um mehr als 75 Prozent gestiegen. Damit gehöre die Landeshauptstadt zu den 27 Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands, wo solch hohe Steigerungen beobachtet wurden. Untersucht wurden Häuser mit vier oder mehr Wohneinheiten.

Inzwischen seien nicht nur die großen Städte, sondern auch das Umland betroffen, schreibt die Zeitung weiter. So weise etwa der Kreis Potsdam-Mittelmark mit 133 Prozent die höchste Steigerungsrate aller untersuchten Regionen auf.

In Potsdam sei im Jahr 2019 der Quadratmeter für durchschnittlich 3191 Euro zum Kauf angeboten worden. Damit liegt die Landeshauptstadt auf Platz zwölf der Rangliste, die von München angeführt wird. Im Vergleich zum Vorjahr hätten die Preise um 5,8 Prozent angezogen, heißt es weiter.

Auch vor den Mietpreisen machen die steigenden Preise nicht halt: Mit einer durchschnittlichen Angebotsmiete von 9,93 Euro pro Quadratmeter landete Potsdam bundesweit auf Platz 20. Spitzenreiter ist auch hier wieder die bayerische Landeshauptstadt.

Ein Ende der Preisspirale sei indes nicht abzusehen, zitieren die PNN eine für Potsdamer Immobilien zuständige Mitarbeiterin des Maklerunternehmens.

Der PNN-Artikel ist hier zu finden.

Den Engel & Völkers Marktbericht 2020 für Potsdam können Sie hier abrufen.

Quelle: PNN, Engel & Völkers