PNN: Der Krampnitzsee wird in die Planungen miteinbezogen.
Für die seit Jahren geforderte Schwimmhalle für den Potsdamer Norden werde nicht vor 2030 Baurecht geschaffen werden. Eine entsprechende Mitteilung der Bauverwaltung an die Stadtverordneten griffen die PNN am Freitagabend in ihrer Online-Ausgabe vor. Demnach könnte das Bad mit fünf 25-Meter-Schwimmbahnen am Ufer des Krampnitzsees neben der dort vorhandenen und ausbaufähigen Marina errichtet werden, so die Verwaltung.
Im Konzept für das künftige Stadtviertel Krampnitz sei die Fertigstellung dieses Uferbereichs für die Jahre 2032 und 2033 skizziert. Der vor Ort gültige Bebauungsplan werde voraussichtlich 2028 weitergeführt. Die Verwaltung habe zur Begründung steigende Baupreise ins Feld geführt, im Jahr 2019 sei sie noch von rund zehn Millionen Euro Kosten ausgegangen.