Stillschweigen vereinbart zu Käufer und Kaufpreis
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat mehrere Grundstücke in Potsdam verkauft. Das hat Unternehmenssprecher Justus Demmer am 1. März mitgeteilt.
Veräußert wurden demnach zwei unbebaute Flächen und zwei Grundstücke mit Bürogebäuden. Dabei handelt es sich um das Gebäude, in dem die Electronic Media School (ems) gearbeitet hat, sowie einen Teil der benachbarten Villa. Bei den unbebauten Gründstücken geht es um eine Fläche gegenüber dem Haupteingang des rbb in der Potsdamer Marlene-Dietrich-Allee sowie um ein Gelände auf der anderen Seite des Senders.
Der Verkauf ist nach Angaben des rbb über eine Vergabeplattform abgewickelt worden, um eine „größtmögliche Transparenz zu garantieren“. Die Verträge seien am 29. Februar und 1. März beurkundet worden. Über den Kaufpreis und die Käufer wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Grundstücksverkauf soll zur wirtschaftlichen Konsolidierung des Senders beitragen. Intendantin Ulrike Demmer sagte, die Entscheidung zum Verkauf sei nicht leichtgefallen, aber betriebswirtschaftlich sinnvoll. Der Einmaleffekt aus der Veräußerung von Anlagevermögen helfe dem rbb, um am Ende der laufenden Beitragsperiode eine Zielliquidität von rund 50 Mio. € ausweisen zu können.