Heute wurde der fertige Entwurf des Leitbildes für die Landeshauptstadt Potsdam vorgestellt.
Er ist das Ergebnis eines mehrstufigen Prozesses, an dem sich zahlreiche Potsdamer beteiligt haben und der nun den Stadtverordneten zur Beratung und Beschlussfassung vorliegt. Danach soll das Leitbild der Verwaltung, den städtischen Unternehmen und der Stadtpolitik für die kommenden zehn Jahre als Richtschnur dienen.
Der Entwurf enthält 23 Thesen zur Zukunft Potsdams, die in sechs Kapitel eingeordnet sind: „EINE Stadt für ALLE“, „Die innovative Stadt“, „Die Wissensstadt“, „Die wachsende Stadt“, „Die lebendige Stadt“ und „Die produktive Stadt“.
Die Herausforderung der Potsdamer Wohnungswirtschaft liegt schon jetzt vor allem in der „wachsenden Stadt“ – und sie wird sich daran wohl auch in Zukunft messen lassen müssen. Unter der Überschrift „Potsdam ist eine Stadt mit bezahlbarem Wohnraum“ wird im Leitbild-Entwurf formuliert, dass wegen des anhaltenden Zuzugs mehr Wohnraum benötigt werde. Dabei spielen „Neubau und der Erhalt bezahlbarer Wohnungen im Bestand“ eine entscheidende Rolle. In diesem Zusammenhang wirkt der letzte Satz dann wie eine Aufforderung: „Potsdam nutzt sämtliche Instrumente, um die Bezahlbarkeit des Wohnens zu sichern.“
Nach dem Beschluss durch die Stadtverordneten sollen die Ergebnisse des Leitbildes in die konkreten Ziele der Stadt und letztlich auch in die Haushaltsplanungen einfließen.
Der fertige Leitbild-Entwurf für die Landeshauptstadt Potsdam ist hier zu finden.