Potsdam überholt Berlin

Empirica-Quartalsuntersuchung zu Preisen für neue Eigentumswohnungen

Blick auf Babelsberg. Foto: Pixabay/Kai Vogel

In Potsdam ziehen die Immobilienpreise nach einer Schwächeperiode wieder an – teilweise stärker als in anderen Städten. Das berichten die PNN in ihrer Printausgabe vom 2. November. Wie aus einer Marktanalyse des Berliner Forschungsinstituts Empirica hervorgehe, sei die Landeshauptstadt bei den Preisen für neue Eigentumswohnungen im dritten Quartal auf Rang 6 gelandet und hätte damit Berlin überholt. Die Analyse basiere auf mehr als zwei Millionen Inseraten aus mehr als 100 Anzeigenquellen.

Die Angaben bezögen sich auf Wohnungen von 60 bis 80 Quadratmetern, bei Ein- und Zweifamilienhäusern auf 100 bis 150 Quadratmeter mit höherwertiger Ausstattung. Für Potsdam habe Empirica eine durchschnittliche Angebotsmiete von 12,83 Euro pro Quadratmeter kalt errechnet. Das seien 50 Cent mehr als vor einem Jahr, aber 14 Cent weniger als im zweiten Quartal 2024. Bundesweit entspräche das Rang 21.

Bei Neubauten sollen es sogar 15,92 Euro pro Quadratmeter sein. Das seien 1,03 Euro mehr als ein Jahr zuvor, aber acht Cent weniger als im Vorquartal. Damit lande Potsdam in dieser Kategorie bundesweit auf Rang 14.