Potsdam auf der Expo Real

Die Landeshauptstadt wird sich auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der kommunalen ProPotsdam GmbH auf der Immobilienmesse Expo Real präsentieren.

Quelle: Messe München

Die Messe findet vom 4. bis 6. Oktober in München statt. Der Potsdamer Auftritt in München findet unter dem Dach des Gemeinschaftsstandes der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg statt.

Dafür werden neben dem Bau- und Wirtschaftsbeigeordnetem Bernd Rubelt und Vertretern der Wirtschaftsförderung auch Bert Nicke, Geschäftsführer der ProPotsdam GmbH, auf der Messe das Gespräch mit potenziellen Interessenten und Investoren suchen sowie Potsdams aktuelle Entwicklungen und Angebote präsentieren.

Im Fokus der Potsdamer Präsentation stehen dabei das Entwicklungsvorhaben Krampnitz sowie die Vermarktung von letzten verfügbaren Ansiedlungsflächen für innovative Unternehmen im Potsdam Science Park. Ziel ist es, diese Projekte dem Fachpublikum vorzustellen und für diese Vorhaben Investoren und Projektentwickler zu gewinnen. „Nur in Kooperation mit gemeinwohlorientierten und privaten Bauherren und Investoren – gerade auch in Zeiten schwieriger Rahmenbedingungen – können die großen Aufgaben in den Potsdamer Stadtquartieren bewältigt werden. Für den projektbezogenen Austausch und die Standortbewerbung bietet die Expo Real beste Möglichkeiten“, sagt der Beigeordnete Bernd Rubelt.

Dafür wird es am ersten Messetag eine breiten- und öffentlichkeitswirksame Podiumsveranstaltung geben. Unter dem Motto „Potsdam wächst: Krampnitz – Das neue Stadtquartier im Norden der Landeshauptstadt“ sollen aktuelle Projektstände, nächste Entwicklungsschritte aber auch konkrete Angebote vorgestellt werden.

Daran anschließend findet ein Empfang der Landeshauptstadt statt, der Gelegenheit für bilaterale und vertiefende Gespräche mit potentiellen Partnern und Investoren bieten soll.

Geplant ist, dass die Bundesbauministerin Klara Geywitz den Empfang ihrer Heimatstadt eröffnen wird.

Nach den coronabedingten Einschränkungen in den Jahren 2020 und 2021 steht auch die Expo Real 2022 unter schwierigen Vorzeichen. Energiekrise, Inflation, Unsicherheiten bezüglich künftiger Zins- und Förderpolitiken sowie Materialengpässe und rasante Baukostensteigerungen bremsen die Investitionsbereitschaft und -dynamik bereits jetzt deutlich ab. Eine Vorab-Umfrage unter den Messeteilnehmern, das ExpoReal-Stimmungsbarometer, zeigt aber nicht nur Risiken, sondern auch Chancen auf. Wachstumspotentiale werden von Befragten weiterhin in den Bereichen sozialer Wohnungsbau, seniorengerechtes Wohnen und Co-Working gesehen. Auch kleinere B-Standorte im Einzugsbereich von Metropolen sind bei Wohn- und Büroimmobilien weiterhin interessant. Trends, von denen Potsdam profitieren kann. Ein weiteres Ergebnis: Nach Ansicht der befragten Marktteilnehmer werden Kooperationen mit der öffentlichen Hand immer wichtiger.

Quelle: Bereich Presse und Kommunikation der Landeshauptstadt Potsdam