Potsdam als SprinD-Standort im Gespräch

Oberbürgermeister Mike Schubert und Ministerpräsident Dietmar Woidke sprechen sich für Ansiedlung der neuen Innovationsagentur in der Landeshauptstadt aus

Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert begrüßt die geplante Ansiedlung der neuen Innovationsagentur SprinD des Bundes in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. „Unsere Forschungsreinrichtungen sind regional und international vernetzt und machen Potsdam als Standort für Spitzenforschung in der ganzen Welt bekannt“, so Schubert. „Zudem ist Potsdam einer der zwölf Digital Hubs in Deutschland. Die exzellente Forschung, die erstklassige Lehre an den Hochschulen, die attraktive Lage, die vitale Gründerszene und nicht zuletzt die hochqualifizierten Menschen machen Potsdam zum idealen Standort für die neue Innovationsagentur SprinD des Bundes“.

Am 17. Juli hatten Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den neuen Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera vorgestellt. Zudem hat sich die Gründungskommission der Agentur für Sprunginnovationen SprinD für die Metropolregion Berlin als Standort ausgesprochen.
Schubert sagte, es sei ein wichtiges Zeichen, die Agentur in Ostdeutschland und in der Metropolregion Berlin-Brandenburganzusiedeln. „Wir wären sehr stolz, wenn Potsdam der Sitz der Innovationsagentur würde“, so Mike Schubert. „SprinD würde mit den ansässigen Hochschulen, der HPI School of Design Thinking und den vielen Forschungseinrichtungen der Potsdamer Forschungslandschaft eine Verbindung schaffen, die wirtschaftlich ausstrahlen würde“, so der Oberbürgermeister. Damit bekräftigte Schubert die Position von Ministerpräsident Dietmar Woidke, der sich zuvor für Potsdam als Standort für SprinD ausgesprochen hatte.

Die Stadt wolle nun dem Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera und der Gründungskommission Vorschläge für den Sitz der Innovationsagentur in Potsdam anbieten. Aktuell laufen dazu derzeit die Abstimmung unter anderem zwischen den Wirtschaftsförderungen der Landeshauptstadt und des Landes.

Quelle: Bereich Presse und Kommunikation der Landeshauptstadt Potsdam

18.07.2019

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