Presse: WG „Karl Marx“ und ProPotsdam investieren in die Waldstadt

Die Bauvorhaben der Wohnungs- genossenschaft „Karl Marx“ und der ProPotsdam in der Waldstadt waren am Wochenende großes Thema in den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN).

Vertreter beider Wohnungsunternehmen hatten nach PNN-Angaben am vergangenen Freitag die Bauprojekte bei einem Rundgang der Bürgerinitiative Waldstadt vorgestellt. Demnach sollen in dem Viertel zwischen Heinrich-Mann-Allee und den Ravensbergen in den kommenden Jahren mehr als 230 neue Wohnungen entstehen.

Allein 113 Wohnungen und Platz für kleinteiliges Gewerbe plant die WG „Karl Marx“ in ihrem neuen „Quartier Waldgarten“, direkt hinter dem 2011 fertiggestellten letzten Neubauprojekt der Genossenschaft in der Saarmunder Straße. Nach Angaben des Sprechers der Wohnungsgenossenschaft, Sebastian Krause, werden für die neuen Wohnungen keine Fördermittel des Landes beansprucht und die Kaltmieten bei etwa 9 Euro pro Quadratmeter liegen.

Die geplanten Wohnungen der ProPotsdam sollen der Zeitung zufolge etwas günstiger werden. Drei Viertel der 105 geplanten Mieteinheiten werden vom Land gefördert. Diese sollen später für 5,50 Euro/m² an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins vermietet werden, oder für 7 Euro/m² an Mieter, deren Einkommen bis zu 40 Prozent über der Schwelle für einen Wohnberechtigungsschein liegen.

Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2017 geplant. Das Investitionsvolumen der beiden Wohnungsunternehmen beläuft sich laut PNN auf über 30 Millionen Euro.