Alte Fachhochschule, Garnisonkirche, Synagoge und Nördliche Speicherstadt im Fokus.
Die Potsdamer Neuesten Nachrichten berichten in ihrer heutigen Ausgabe über die Baustellen in der Potsdamer Mitte und wie es dort im kommenden Jahr weitergehen soll.
So habe der Rückbau der alten Fachhochschule insgesamt zwölf Monate gedauert, sagte der Chef des Sanierungsträgers und der kommunalen Bauholding ProPotsdam, Bert Nicke, auf Anfrage der Zeitung. Nach dem eigentlichen Abriss erfolgte die sogenannte Tiefenenttrümmerung, also die Beseitigung von Stützen, Wänden und des Beton-Fundaments – damit seien die Bauarbeiter laut Nicke gerade fertig geworden. „Das Fundament für die FH war deutlich größer als das Gebäude selbst“, sagte er der Zeitung. „Da hätte man auch ein Hochhaus draufbauen können.“ Die „Enttrümmerung“ habe deshalb etwas länger gedauert, dafür war der Rückbau insgesamt aber etwas günstiger als veranschlagt: 2,6 statt 2,8 Millionen Euro habe er gekostet. Als nächstes werde nun die Baugrube mit Erde aufgefüllt und Gras gesät, um Staubentwicklung zu vermeiden.
Bis die eigentlichen Bauarbeiten für das neue Quartier beginnen, werde wahrscheinlich ein knappes Jahr vergehen, so Nicke gegenüber den PNN. Bis dahin wolle der Sanierungsträger die Straßen und Leitungen bauen, während die Bauherren die Bauanträge einreichen und nach positivem Votum der Stadt eine Ausführungsplanung erstellen. „Bis dann alle Angebote eingeholt sind und es wirklich losgeht, ist es sicherlich Oktober oder November“, so Nicke gegenüber den PNN.
Im Artikel wird außerdem über den Fortgang der Tätigkeiten auf den Baustellen an der Garnisonkirche, der Synagoge und in der Nördlichen Speicherstadt betrachtet. Der Artikel wird auf der Titelseite der PNN angekündigt mit einem großen Foto vom freigeräumten Grundstück der ehemaligen Fachhochschule.
Online ist er bereits ebenfalls: „Wie sich Potsdams Mitte verändert“.
Quelle: PNN