Planerteams für Gesamtschule in Krampnitz gesucht

Wettbewerb für zweiten Krampnitzer Schulstandort hat begonnen

Der Entwicklungsträger Potsdam hat mit der Bekanntmachung eines Realisierungswettbewerbes den Startschuss für die Entwicklung der weiterführenden Schule in Krampnitz gegeben. Diese soll bis Mitte 2027 im Westen des neuen Stadtquartiers entstehen und nach einem Beschluss der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung durch die Schule am Schloss genutzt werden. Die Gesamtschule soll Platz für bis zu 900 Schüler*innen bieten und nach ökologisch-nachhaltigen Gebäudestandards errichtet werden. Im Rahmen eines vorgeschalteten EU-weiten Teilnahmeverfahrens werden nun zunächst Planerteams aus Architekten und Landschaftsarchitekten gesucht, die sich an der Entwicklung von Entwürfen für den Schulstandort beteiligen. An dem neuen Schulcampus sollen auch Räumlichkeiten für eine Jugendfreizeiteinrichtung, eine Mehrfachsporthalle für den Schul- und Vereinssport sowie umfangreiche Außensportanlagen geplant werden. Im November 2022 soll ein mit Experten besetztes Auswahlgremium die eingereichten Entwürfe bewerten. Anschließend werden diese der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Kinder und Heranwachsende sollen in Krampnitz die Möglichkeit haben, ihren Bildungsweg von der Kita bis hin zum Abitur zu beschreiten. Nachdem die Bauarbeiten für die erste Grundschule mit Kita, Hort und Sporthalle bereits auf Hochtouren laufen, steht mit der Entwicklung von Entwürfen für die weiterführende Schule nun der nächste wichtige Schritt an, um diese Maßgabe frühzeitig umzusetzen“, so Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam.

„Wir freuen uns, dass die Konzeption unserer Schule in Krampnitz beginnt und sind gespannt, wie die modernen pädagogischen Ideen aus unserer Planung baulich umgesetzt werden“, ergänzt Sabrina Lewerenz, die als Schulleiterin der Schule am Schloss Potsdam dem Auswahlgremium angehört.

Die Teilnahme an dem Verfahren ist bis zum 13. Juni 2022 über das Vergabeportal des Landes Brandenburg möglich.