Oberbürgermeister schafft Koordinierungsstelle für den Wohnungsbau

Markus Beck übernimmt Leitung der Schnittstelle

Oberbürgermeister Mike Schubert schafft eine Koordinierungsstelle für den Wohnungsbau in der Landeshauptstadt Potsdam. Sie soll als Schnittstelle zwischen den in Potsdam tätigen Wohnungsunternehmen und -genossenschaften sowie allen mit dem Thema Wohnungsbau befassten Bereichen der Verwaltung dienen und direkt dem Oberbürgermeister zugeordnet sein. Ziel ist es, die wohnungsbaupolitischen Ziele der Landeshauptstadt Potsdam zu forcieren und Prozesse zu beschleunigen. Die Leitung der Stelle übernimmt Markus Beck, der mit der Entwicklung des Verwaltungscampus bereits ein strategisch wichtiges Projekt der Landeshauptstadt verantwortet.

„Der Wohnungsneubau ist eine zentrale Aufgabe der Landeshauptstadt Potsdam für die nächsten zehn bis 20 Jahre. Diese ist sehr komplex, da viele sie viele Fragen unterschiedlicher Fachlichkeiten berührt“, sagt der Oberbürgermeister. „Um Abstimmungen zu vereinfachen und Prozesse zu verkürzen, wird die Koordinierungsstelle für den Wohnungsbau als bündelnde Schnittstelle und der Wohnungsbaukoordinator als zentraler Ansprechpartner außerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche etabliert“, so Schubert.

Die Koordinierungsstelle soll Anlaufstelle für Bauherren im Bereich des Wohnungsbaus von mehr als 25 Einheiten sein und zu notwendigen Unterlagen, Zeitabläufen und bereits ersichtlichen Klärungserfordernissen sowie gegebenenfalls zur Flächenverfügbarkeit beraten. Für konkrete Projekte sollen darüber hinaus tiefergehende Beratungen koordiniert werden. Die Koordinierungsstelle tritt auch als Clearingstelle für laufende, konfliktbehaftete Verfahren auf und strebt dabei Lösungen unter Einbindung aller Beteiligten an. Weitere Aufgaben sind die Entwicklung von Instrumenten zur Beschleunigung von Verfahren und die Begleitung der Fortschreibung von Wohnungspolitischen Konzepten.

Quelle: Bereich Presse und Kommunikation der Landeshauptstadt Potsdam