Neue Sporthalle im Sportpark Luftschiffhafen

mvm+starke architekten PartG mbB aus Köln gewinnen Realisierungswettbewerb / Ausstellung in der MBS-Arena zeigt Wettbewerbsentwürfe

Visualisierung: mvm+starke architekten

Der Realisierungswettbewerb für den Neubau der Schulsporthalle am Luftschiffhafen in Potsdam ist entschieden. Das Preisgericht hat unter Vorsitz von Architektin Julia Tophof den Entwurf des Kölner Büros mvm+starke architekten PartG mbB aus 20 eingereichten Wettbewerbsentwürfen als Sieger prämiert.

Die ProPotsdam wird im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam in den nächsten Jahren am Standort Luftschiffhafen die neue Schulsporthalle errichten. Sie soll das Sportflächenangebot am Standort abrunden und dem allgemeinen Schulsport, Vereinen und dem Leistungssport auch als Wettkampfstätte zur Verfügung stehen. Baubeginn ist im März 2022 geplant. Im ersten Quartal 2024 soll die neue Schulsporthalle dann an seine zukünftigen Nutzer übergeben werden.

Das Potsdamer Leistungssportzentrum zählt zu einem der 19 Olympiastützpunkte in Deutschland und bietet den Sportlerinnen und Sportlern im Sportpark optimale Trainingsbedingungen. Das Herzstück bildet die MBS Arena. In deren unmittelbarer Nachbarschaft wird direkt am Olympischen Weg der Neubau der Schulsporthalle mit Funktionsräumen und einer Tribüne mit 199 Plätzen entstehen.

„Der Wettbewerbsentwurf von mvm+starke architekten PartG mbB Köln überzeugt durch seinen klaren kubischen Baukörper, der in zweifacher Hinsicht Bezug auf das historische Torgebäude nimmt. Zum einen hinsichtlich der Materialität und zum anderen in der Ausrichtung des Eingangs und des darüber liegenden Foyers. Insgesamt überzeugt der Entwurf durch eine angemessene Ästhetik, offen für einen intensiven Dialog mit dem städtebaulichen Kontext“, beschreibt die Jury den Sieger-Entwurf. Alle eingereichten Wettbewerbsentwürfe werden bis zum 12. November 2020 im Foyer der MBS-Arena präsentiert.