Mindestens 700.000 Wohnungen zu wenig

Ein Bündnis aus Mieterbund, Baugewerkschaft sowie Sozial- und Branchenverbänden warne vor einer sich immer stärker zuspitzenden Wohnungsnot in Deutschland, berichtet die Berliner Morgenpost.

„Die Situation am Wohnungsmarkt ist dramatisch“, habe der Präsident des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten, am Donnerstag in Berlin geäußert, wie es in der Meldung der Berliner Morgenpost heißt. Es fehlten mindestens 700.000 Wohnungen in Deutschland. Hauptgrund sei die zunehmende Zuwanderung bei gleichzeitig niedrigem Bautempo. Das Bündnis forderte ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau sowie Steuersenkungen. Zwischen Januar und September 2022 seien laut einer Studie des Pestel-Instituts und des Bauforschungsinstituts ARGE rund 1,25 Millionen Menschen mehr nach Deutschland gekommen als gingen. Grund seien vor allem die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine.

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Quelle: Berliner Morgenpost, Ausgabe vom 13. Januar 2023