Mietschulden bei GdW-Wohnungsunternehmen zurückgegangen

Aktuelle Statistik zeigt Rückgang auf 293 Millionen Euro.

Aus einer Pressemeldung des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) geht hervor, dass die Mitgliedsunternehmen des Verbands seit dem Mietschulden-Höchststand im Jahr 2003 in der Lage waren, die Schulden um 61 Prozent zu reduzieren.

„Die stark sinkenden Mietschulden bei unseren Mitgliedern zeigen: Die Wohnungsunternehmen sind in Deutschland die guten Vermieter“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko. „Sie sind mit ihren bezahlbaren Mieten auf den Märkten die eigentliche Mietpreisbremse.“ Das könne man daran erkennen, dass die Mietschulden ansonsten gestiegen wären.

Im Vergleich mit dem bundesweiten Gesamttrend würden sich die GdW-Unternehmen hervorheben. Deutschlandweit seien die Mietschulden im Jahr 2018 durchschnittlich um 3,8 Prozent gestiegen.

Laut GdW sei der Rückgang der Mietschulden unter anderem auf „aktiven und sozialen Vermietungs- und Mietschuldenmanagement sowie eigenen Beratungs- und Betreuungsangeboten der Wohnungsunternehmen für säumige Zahler“ zurückzuführen. Ziel sei es, durch Zusammenarbeit mit öffentlichen Schuldenberatungseinrichtungen Mietrückstände erst gar nicht entstehen zu lassen.

Quelle: GdW