Am gestrigen Dienstag diskutierten Bürger mit Stadtentscheidern über die Zukunft der Stadt
Die Landeshauptstadt wächst – und zwar schnell und schneller als bisher angenommen. Von den derzeit knapp 180.000 Einwohnern wird bald nicht mehr die Rede sein, 2025 sollen schon fast 200.000 Menschen in Potsdam leben und 2035 gar 220.000. Das zumindest geht aus der Bevölkerungsprognose hervor, die die Stadt im April veröffentlicht hat.
Dieses Wachstum wirft viele Fragen auf, einige davon waren gestern Thema beim MAZ-Talk im Potsdam Museum. Auf dem Podium mit dabei war auch ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.
Ein großes Thema in der Stadt ist die Wohnungssituation. Kaut dem jüngsten Wohnungsmarktbericht gibt es 97.000 Haushalte, aber nur 88.000 Wohnungen. Mindestens 10.000 Wohnungen fehlen derzeit also laut dem Bericht zu einem „ausgeglichenen Wohnungsmarkt“, der auch Fluktuationsreserven bietet.
Daneben ging es auch um das neue Stadtviertel Krampnitz und die Verkehrssituation in der Landeshauptatdt. MAZ online hat die Diskussion im Liveticker begleitet und die wichtigsten Stichpunkte und Wortmeldungen zusammengefasst.
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 12.06.2018