MAZ-Bericht über „Stadt Forum Potsdam“

Dem „Stadt Forum Potsdam“, das am Donnerstag im Treffpunkt Freizeit stattfand, hat sich die MAZ in ihrer Wochenendausgabe gewidmet.

Wie die Zeitung bemerkt, ging es um die Fragen: „Wie hoch und auch wie dicht soll Potsdam bebaut werden?“ Demnach werden im kommenden Jahrzehnt nach aktuellen Planungen mindestens neun Hochhäuser die Silhouette der Stadt ergänzen – sowohl im Zentrum als auch an den Rändern der Stadt. In Waldstadt II werde in der Straße Zum Kahleberg ein Zwölfgeschosser mit Wohnungen errichtet. In Krampnitz soll nach dem jüngst beschlossenen Masterplan ein Haus am westlichen Platz des Viertels zwischen zehn und 14 Stockwerke hoch werden. Im weiteren Verlauf des Artikels geht das Blatt auch auf die Hochhäuser ein, die in der DDR-Zeit errichtet worden sind. In diesem Zusammenhang wird neben dem Hotel „Mercure“ auch das „Haus der Athleten“ im Luftschiffhafen genannt.

Dabei geht die MAZ auch auf die Freiraumplanungen in der Stadt ein. So fordere die Landschaftsarchitektin Pia von Zadow einen Freiraum-Kataster, „um etwa im Rahmen von Ausgleichsmaßnahmen gezielt kleine Räume aufwerten zu können.“ Die Landschaftsarchitektin wolle Freiräume lebenswerter machen, „wie es in der Gartenstadt Drewitz passiert ist“, bemerkt das Blatt.

In einem Infokasten verweist die MAZ auf die nächste Sitzung des „Stadt Forums“ hin, die im September das Thema „Mieten und Wohnen in Potsdam“ hat. Dabei soll es nach MAZ-Angaben um Strategien der kommunalen Wohnungsgesellschaft Gewoba und der Wohnungsbaugenossenschaften gegen die Mietentwicklung und Wohnungsmangel in der Landeshauptstadt gehen.