Masterplan für den Schlaatz: Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner können sich einbringen

Das Projekt Schlaatz_2030 geht in die nächste Runde: Im Rahmen eines Wettbewerbs soll nun ein „Masterplan“ erarbeitet werden, der zeigt, wie der Schlaatz zukünftig aussehen könnte.

Der Masterplan für den Schlaatz wird sich an den Zielen orientieren, die in den vergangenen Jahren gemeinsam mit den Anwohnerinnen und Anwohnern entwickelt und in dem Konzept Schlaatz_2030 definiert wurden. Hierzu wurde ein Wettbewerb ausgerufen, in dem Teams aus Stadtplanungs-, Landschaftsarchitektur- und Architekturbüros ihre Entwürfe einreichen konnten. Sie hatten die Aufgabe, Antworten zu finden, welche Veränderungen zum Beispiel im Städtebau und Freiraum dazu beitragen können, den Schlaatz zu einem noch lebenswerteren und gut durchmischten Stadtquartier mit einem vielfältigen Wohnungsangebot zu entwickeln.

Bevor eine Fachjury sich den eingegangenen Entwürfen widmet, können sich die Anwohnerinnen und Anwohner mit ihrer Meinung einbringen: In der Ausstellung „Wir machen Schlaatz“ können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 4. Dezember, von 16 bis 19 Uhr im Bürgerhaus am Schlaatz die Entwürfe sehen und ihre Meinung zu den Plänen festhalten. Damit geben sie der Jury eine wichtige Entscheidungshilfe. Die Veranstaltung findet unter den gültigen Hygienevorschriften (2G) statt.

In einer Jurysitzung am 11. Januar 2022 werden dann die drei überzeugendsten Konzepte ausgewählt. Hier fließen auch die Meinungen und Ideen der Anwohnerinnen und Anwohner ein. Im Anschluss findet eine „Mehrfachbeauftragung“ mit den drei Planungsbüros, die die Siegerentwürfe entwickelt haben, statt.

Die Entwürfe werden dann abermals im offenen Dialog mit Akteuren des Bündnisses am Schlaatz, den Planern und Planerinnen und den Anwohnern und Anwohnerinnen gemeinsam diskutiert, verbessert und vertieft – bis am Ende ein Masterplan für den Schlaatz entstanden ist. Hierzu sind im Februar, April und Juni weitere öffentliche Veranstaltungen geplant.

Mehr Informationen unter:

https://wir-machen-schlaatz.de

https://schlaatz.de

Quelle: Bereich Presse und Kommunikation der Landeshauptstadt Potsdam