Länder fordern kontinuierliche Anpassung des Wohngelds

Der Bundesrat hat über einen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Erhöhung des Wohngelds beraten.

Mit dem neuen Gesetz sollen die Ausgaben für das Wohngeld von 845 Millionen Euro jährlich auf 1,43 Milliarden Euro pro Jahr erhöht werden. Das Wohngeld würde damit um etwa 39 Prozent steigen. Außerdem soll das Wohngeldrecht vereinfacht werden. Eine regelmäßige Anpassung der Wohngeldbezüge an die Preis- und Einkommensentwicklung sei in dem neuen Gesetz jedoch nicht vorgesehen. Was bei mehreren Ländern für Unmut sorgt und deshalb eine entsprechende Regelung im Gesetz fordern. Dazu hatte die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen bereits im Bundesrat einen Antrag eingebracht, der vom Land Brandenburg unterstützt wurde.

Erfahren Sie mehr dazu unter folgendem Link:

BBU 11.05.2015: Anpassung des Wohngeldes gefordert