Insgesamt plant die Vonovia-Tochter 1450 Miet- und Eigentumswohnungen
Die Vonovia-Tochter BUWOG plane laut einem gestern online erschienenen MAZ-Beitrag bis 2032 den Bau von 1450 Miet- und Eigentumswohnungen im neuen Potsdamer Stadtteil Krampnitz. Der erste Bauabschnitt starte 2025 mit der Fertigstellung von 184 Mietwohnungen. Zudem würden 106 Eigentumswohnungen bis 2026 verkauft. Zwischen historischen Gebäuden entstünden auch Neubauten. Der Stadtplatz Ost werde zum Quartierszentrum mit Supermarkt, Cafés und Läden. Sozialer Wohnungsbau und eine Grundschule seien ebenfalls vorgesehen. Insgesamt sollen bis 2038 rund 4900 Wohnungen für 10.000 Bewohner entstehen. Die gesamte Entwicklung koste eine Milliarde Euro.
Die Nettokaltmieten auf dem ersten Baufeld des Vonovia-Quartiers Lillestad seien auf elf bis 15 Euro pro Quadratmeter festgelegt worden. Für die Eigentumswohnungen gebe es bislang keine Preise. In sechs Gebäuden auf dem zweiten und dritten Baufeld soll es jeweils 106 Eigentumswohnungen mit 1,5 bis fünf Zimmern auf 42 bis 140 Quadratmetern geben.
Weitere 54 Eigentumswohnungen schaffe das Unternehmen im früheren Stabsgebäude, das den Stadtplatz Ost als künftiges Quartierszentrum maßgeblich präge. Das Haus werde auf 4000 Quadratmetern im Erdgeschoss einen Supermarkt, Cafés, Restaurants und weitere Läden beherbergen. Der angrenzende, direkt am Krampnitzsee gelegene Platz werde ebenfalls von der BUWOG gestaltet.