Die Steigerungsraten seien höher als selbst in Berlin, so eine neue Untersuchung.
Der Anstieg von Mieten im Umland von Berlin falle viel kräftiger aus als in der Metropole selbst, berichteten PNN und Tagesspiegel in iher ausgabe vom 20. Juni. Zwar sei das Wohnen in der Region immer noch etwas günstiger als in der Stadt. Allerdings schließe sich diese Lücke rapide, weil die Nachfrage steige, heiße es in einer vom Forschungsinstitut Empirica-Regio vorgelegten Studie zum Pendelverhalten in den sieben deutschen Großstädten. Am stärksten seien die Mieten zwischen 2012 und 2021 in zwischen 30 bis 40 Kilometer von Berlin entfernten Gemeinden gestiegen, um fast fünf Prozent im Jahr durchschnittlich. Schuld daran sei der Mangel an bezahlbaren Wohnungen. Das Plus bei den Mieten in Berlin habe im selben Zeitraum bei jährlich gut drei Prozent gelegen.