Klimagerechte Stadt- und Mobilitätsentwicklung in europäischen Städten
Öffentliche Dialogveranstaltung im Rahmen der „Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte“
Zu einer öffentlichen Online-Dialogveranstaltung lädt das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) für Donnerstag, 19. Oktober von 17 bis 19 Uhr, ein.
Neben Energiewirtschaft und Industrie ist der Verkehr ein Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen. Der CO2-Ausstoß des Verkehrssektors ist seit Jahrzehnten unvermindert hoch. Zudem führt die Flächeninanspruchnahme für den Verkehr bei steigender Flächenknappheit im urbanen Raum zu komplexen Nutzungskonkurrenzen. Aus diesem Grund stehen der Mobilitätssektor und die Umsetzung der Verkehrswende im Fokus einer nachhaltigen klimagerechten Stadtentwicklung, heißt es beim difu.
Interessant könne daher ein Blick darauf sein, wie Kommunen in anderen Ländern mit der Aufgabe einer klimagerechten Stadtentwicklung umgehen. Im Rahmen des Difu-Dialogs sollen die Ergebnisse aus einem Difu-Projekt vorgestellt und diskutiert werden, in dem zehn ausgewählte Städte in Europa analysiert wurden.
Die Vortrags- und Dialogreihe widmet sich verschiedenen aktuellen Themen zur „Zukunft der Städte“. Je nach Themenschwerpunkt setzt sich der Kreis der Teilnehmenden aus Politik, Bundes- und Landesverwaltungen, Bezirksämtern, Stadtverwaltungen, Medien sowie anderen öffentlichen und privaten Einrichtungen unterschiedlich zusammen. Nach dem Input der Podiumsgäste ist Zeit für Fragen und Diskussion – auch mit dem Publikum.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Online-Anmeldung und weitere Infos zur Veranstaltung: difu.de/17530
Teilnehmende können Fragen und Diskussionsbeiträge während der Veranstaltung direkt als Videokonferenzteilnehmer*in einbringen sowie über die Chat-Funktion.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
Der Arbeitskreis hat Wirkung: In enger Abstimmung wurden tausende Wohnungen modernisiert, Wohnhöfe umgestaltet, ganze Stadtteile verschönert und die soziale Infrastruktur gestärkt. Gemeinsam nehmen sie Einfluss auf die Wohnkosten und deren Entwicklung. Ökologische Aspekte, Kostendeckung und soziale Angemessenheit sind dabei maßgebliche Zielgrößen. Die Entwicklung der Betriebskosten und Gebühren werden von den Wohnungsunternehmen nicht einfach hingenommen, der Arbeitskreis hinterfragt sie.