Kaufpreis- und Mietentwicklung in Potsdam stagniert

F+B Wohn-Index veröffentlichtWohnen wird in Potsdam teurer – allerdings nicht mehr so schnell wie in den vergangenen Jahren, ist heute in den Potsdamer Neuesten Nachrichten zu lesen. So seien die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Neuvertragsmieten im vergangenen Jahr in Potsdam langsamer gestiegen als im Bundesdurchschnitt. Dies gehe aus dem aktuellen F+B Wohn-Index hervor.

Demnach lande Potsdam in der Reihenfolge weiterhin im Mittelfeld. Bei den Eigentumswohnungen belegt die Stadt wie im Vorjahr Platz 117.

Der durchschnittliche Kaufpreis habe im Jahr 2017 bei 2.460 Euro pro Quadratmeter gelegen. Das seien 2,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, heißt es.

Auch bei den Angebotsmieten ging es im Jahr 2017 langsamer aufwärts als zuvor. Sie sei im Jahresvergleich um 0,9 Prozent auf acht Euro monatlich pro Quadratmeter kalt gestiegen. Auf einschlägigen Immobilienportalen würden viele Mietwohnungsangebote in Potsdam jedoch zwischen zehn und zwölf Euro pro Quadratmeter liegen – beispielsweise in Neubauten im Bornstedter Feld, heißt es.

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten 02.02.2018