Immobilienbranche fordert Notplan von Bundesbauministerin

30 Spitzenverbände der Bau- und Immobilienwirtschaft haben einen Brandbrief an Klara Geywitz geschickt, vermeldet die Berliner Morgenpost.

Bundesbauministerin Klara Geywitz. Foto: Stefan Gloede

Darin forderten die Unterzeichner einen Notplan für den Wohnungsbau, heißt es „Im Wohnungsbau zeichnet sich eine fatale Talfahrt ab“, zitiert die Zeitung aus dem von Christian Engelke, Geschäftsführer Wirtschaft beim Bundesverband Baustoffe, Steine und Erden, unterzeichneten Brief. „Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, rutscht der Neubau von Wohnungen drastisch ab.“ Das Bündnis, zu dem unter anderem der Mieterbund, die Bauindustrie, die Gewerkschaft IG Bau sowie der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW gehörten, fordere in dem Schreiben einen „entschlossenen Neuanfang“ in der Wohnungsbaupolitik. In einem Sechs-Punkte-Notplan für den Wohnungsbau forderten die Verbände unter anderem eine Verzehnfachung der Förderung im Wohnungsneubau auf 10 Milliarden Euro pro Jahr. Ziel müsse es sein, in diesem Jahrzehnt 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr neu zu bauen.

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Quelle: Berliner Morgenpost, Ausgabe vom 15. März 2023