Laut PNN soll sich die Stadt aufgrund eines Votums im Hauptausschuss dafür einsetzen / Gestattungsvertrag von Stadtwerken und ProPotsdam in Arbeit
Im Hauptausschuss sei am Mittwochabend beschlossen worden, dass die Stadt sich beim Energieversorger dafür einsetzen soll, die Hürden für sogenannte private Stecker-Solargeräte für Balkone zu senken, berichten die PNN. Anlagen mit einer Leistung von bis zu 600 Watt können demnach eigentlich ohne Genehmigung betrieben werden. Die Stadtwerke würden jedoch auf einer speziellen Einspeise-Steckdose bestehen, heißt es. Alternativen seien verboten.
Im Umweltausschuss sei jedoch mitgeteilt worden, dass die Stadtwerke und die ProPotsdam für ihre Mieter*innen bereits einen Gestattungsvertrag plus Hinweise zur Installation erarbeitet habe. Vorbehaltlich von Haushaltsberatungen sollen demnach solche Anlagen pauschal mit 200 Euro gefördert werden.
Quelle: PNN, Ausgabe vom 2. Dezember 2022