Holländisches Viertel

Ausstellung zur Sanierung eröffnet am Freitag.

Es ist Potsdams erstes Sanierungsgebiet, das 2015 fertig gestellt wurde. Den Startschuss für die Sanierung des Holländischen Viertels hatten die Stadtverordneten der Landeshauptstadt Potsdam am 4. März 1992 getroffen. Ziel des Sanierungsverfahrens war nicht nur Erhalt und bauliche Erneuerung von Gebäuden, Straßen und Plätzen. Auch die soziale Struktur des Holländischen Viertels als Ort des Wohnen und Arbeitens sollte gesichert werden.

Um den angestammten Bewohnern eine Zukunft in ihrem Viertel zu geben, wurden sie in die Entwicklung und Erneuerung des Holländischen Viertels mit einbezogen. Heute leben hier 800 Menschen. Die Anzahl der Gewerbetreibenden hat sich im Vergleich zum Jahr 1992 etwa verdreifacht.

Am kommenden Freitag eröffnet Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, gemeinsam mit Sigrun Rabbe, Geschäftsführerin der Sanierungsträger Potsdam GmbH, und Detlef Kaminski, ehemaliger Baustadtrat der Landeshauptstadt Potsdam, die Ausstellung „Ein Viertel Holland Bitte! im Artium der Wilhelmgalerie. Die Ausstellung wird dort dann bis zum 27. April noch zu sehen sein.

 

Quelle: Landeshauptstadt Potsdam / Sanierungsträger Potsdam GmbH