Nach einer Verwaltungsvorlage für die Stadtverordnetensitzung am kommenden Mittwoch solle das Unternehmen, „eine 100-prozentige Tochter der 2006 formierten kommunalen Pro-Potsdam-Holding“, in ProPotsdam Wohnen GmbH umbenannt werden.

Wie die MAZ berichtet wolle die Verwaltungsgesellschaft „nun auch kommunikativ noch näher an den Unternehmensverbund rücken“, habe „Pro-Potsdam-Sprecherin“ Anna Winkler auf MAZ-Anfrage erklärt. Für Mieterinnen und Mieter entstünden dadurch keine Änderungen.
Die Namensänderung trage auch dazu bei, „Verwechslungen mit anderen Unternehmen der Wohnungswirtschaft auszuschließen“, wird Anna Winkler weiter zitiert. Als Beispiel wird unter anderem die Genossenschaft Gewoba eG Babelsberg genannt.
Einen vergleichbaren Ansatz habe die ProPotsdam bereits bei den letzten beiden Umfirmierungen im Unternehmensverbund verfolgt: Bei seiner Eingliederung wurde aus dem Verein Soziale Stadt Potsdam e. V. die gemeinnützige Soziale Stadt ProPotsdam gGmbH. 2023 sei aus Biosphäre Potsdam und Volkspark Potsdam die ProPotsdam Naturerlebnis GmbH geworden, heißt es im Artikel.
Quelle: MAZ