Genossenschaftliches Wohnen als „echte Alternative“

Aktuelle Forsa-Umfrage zu den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin

89 Prozent der Berliner haben laut einer Forsa-Umfrage schon einmal von der Wohnform „Genossenschaftliches Wohnen“ gehört. Das geht aus der gleichnamigen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut im Februar 2020 erneut durchführte. Demnach ist der Bekanntheitsgrad der Genossenschaften bei den Berlinern um sechs Prozentpunkte angestiegen.

Die Detailanalyse zeigt, dass in allen Altersklassen und Bildungsniveaus ein Zuwachs verzeichnet werden konnte. Der größte Sprung sei in der Altersklasse 18 bis 29 Jahre erfolgt.

63 Prozent derjenigen, die schon einmal etwas von genossenschaftlichem Wohnen gehört haben, sehen in dieser Wohnform eine „echte Alternative“ zu Eigentum und Miete. Damit werde genossenschaftliches Wohnen auch 2019 mehrheitlich weiter als alternative Wohnform anerkannt, schreibt der BBU in seiner diesbezüglichen Meldung.

Seit dem Jahr 2000 untersuche Forsa unter anderem, wie bekannt das Wohnmodell „Genossenschaftliches Wohnen“ bereits ist.

Quelle: BBU