Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) hat ein Positionspapier mit Forderungen zur Integration von Flüchtlingen herausgegeben.
Demnach sieht sich die Wohnungswirtschaft insbesondere mit der Folge- und Dauerunterbringung von anerkannten Flüchtlingen konfrontiert, wobei die Hauptstadtregion dabei sogar in ganz besonderer Weise gefordert sei. Laut BBU wachsen Berlin, Potsdam sowie die Städte des Berliner Umlands drastisch schneller und damit auch der Bedarf an Wohnungen und öffentlicher Infrastruktur.
Mit dem Zustrom würden sich für die Wohnungswirtschaft demnach vordringlich zwei Herausforderungen ergeben: Die Versorgung aller Menschen mit bezahlbarem Wohnraum und der Erhalt funktionierender Nachbarschaften.
In dem BBU-Positionspapier appelliert die Wohnungswirtschaft an die Politik, „auf möglichst vielen Ebenen die Weichen für Integration zu stellen und die Wohnungsunternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen vor Ort dadurch zu unterstützen“.
Dabei werden die folgenden vier Kerninhalte formuliert:
• Verständnis und Akzeptanz sicherstellen
• Betreuung und Integration sicherstellen
• Wohnungsversorgung sicherstellen
• Stadtentwicklung sicherstellen
Das ausführliche Positionspapier des BBU steht hier zum Download zur Verfügung.
