Rahmenvertrag zur weiteren Entwicklung unterzeichnet
Heute haben der Entwicklungsträger Potsdam, die Stadtwerke Potsdam und Potsdams Baudezernent einen Rahmenvertrag zur weiteren Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes unterzeichnet. Damit verpflichten sich sie sich, bei der Erschließung des Entwicklungsbereichs Krampnitz eng zusammen zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen.
Im Fokus steht dabei die Entwicklung des Gebietes zu einem CO2-neutralen Stadtteil. Um dieses Ziel zu erreichen, soll neben Erd- und Sonnenwärme sowie Sonnenenergie vor allem der Bioabfall genutzt werden kommen. So sind unter anderem zwei Blockheizkraftwerke, die mit Biogas betrieben werden sollen, vorgesehen. Dieses Gas könnte in der neuen Bioabfall-Vergärungsanlage erzeugt werden.
Auch der öffentliche Nahverkehr soll klimaneutral gestaltet werden, u.a. durch den Einsatz von Bussen mit Hybrid-Antrieb und die Verlängerung der Straßenbahntrasse. Auch Elektroladesäulen für Fahrzeuge der Bewohner könnten installiert werden, um den Verkehr in dem neuen Wohngebiet emissionsarm zu gestalten.
Die Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung wird von den Beteiligten als wichtiger Impuls für die Entwicklung des Areals gewertet, dessen Energieversorgung ohne fossile Energieträger auskommen wird. Damit werde ein großer Schritt hin zum „grünen Stadtteil“ Krampnitz getan.
Erfahren Sie mehr dazu unter folgendem Link:
Landeshauptstadt Potsdam 29. Juli 2015: Pressemitteilung zum unterzeichneten Rahmenvertrag für Krampnitz