Die MAZ berichtet heute über die letzten zum Verkauf stehenden Baugrundstücke für Eigenheime am Volkspark.
Die Entwicklung des Areals stehe nach mehr als zwei Jahrzehnten kurz vor dem Abschluss, heißt es in dem Text. Die Ausschreibung der acht Grundstücke durch die „kommunale Bauholding Pro Potsdam“ starte am Sonnabend, vergeben werden sie nach dem Höchstpreis. Er erhoffe einen Verkaufspreis von mindestens 600 Euro pro Quadratmeter, wird ProPotsdam-Geschäftsführer Bert Nicke zitiert. Die kleineren Grundstücke seien daher für nicht weniger als 420 000 Euro zu haben, schreibt das Blatt. Insgesamt 233 Grundstücke seien in dem Gebiet bisher verkauft worden, 40 Millionen Euro damit erlöst worden. Den geplanten Verkauf nach Höchstgebot verteidige Bert Nicke mit der Erschließung des Stadtteils und der Entwicklung der sozialen Infrastruktur, die die neuen Eigentümer finanzieren würden. Auch durch das niedrige Zinsniveau könnten Familien inzwischen deutlich höhere Gebote finanzieren. Geschosswohnungsbau sei in diesem Teil Bornstedts nicht möglich, da man sich auf eine Gartenstadt-Idee festgelegt habe und die Infrastruktur auf Eigenheime angelegt sei. Nicke rechne damit, dass die Häuser der neuen Eigentümer in zwei Jahren fertiggestellt sein könnten. Auch eine weitere Kita soll bis 2023 in dem Areal entstehen.
Aus der Entwicklung des Bornstedter Felds wolle die ProPotsdam auch ihre Lehren für die Entwicklung von Krampnitz ziehen: Statt wie in Bornstedt spät auf den überdurchschnittlichen Kinderanteil zu reagieren, rechne man in Krampnitz von vornherein mit einem höheren Bedarf an sozialer Infrastruktur, heißt es.
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Quelle: MAZ, Ausgabe vom 21. Januar 2021