Ein Jahr Klimanotstand in Potsdam – was hat sich getan?

Die PNN untersuchen, wie die Fraktionen die Klimapolitik der Landeshauptstadt beurteilen

Foto: Gerd Altmann/Pixabay

Vor rund einem Jahr rief Potsdam als erste Kommune in Brandenburg den Klimanotstand aus. Ein Jahr und acht Tage sind seither vergangen und zwischen den Fraktionen ist nach PNN-Angaben ein erbitterter Streit darüber entfacht, ob die Erklärung zu Erfolg oder Misserfolg geführt hat. In ihrer Wochenendausgabe fragt daher das Blatt: „Gibt es in Potsdam spürbare Veränderungen? Oder blieb alles beim Alten? War die Entscheidung nur Schaufensterpolitik?“ Hinsichtlich der Antworten seien die Kommunalpolitiker uneinig, so die PNN. So habe die Stadt „bisher nur Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept von 2010 verwirklicht, die nichts oder wenig kosten“, kritisiere Andreas Walter, Geschäftsführer der Grünen-Fraktion. Sascha Krämer, Fraktions-Geschäftsführer der Linken, habe dagegen beobachtet: „Es gibt viele Beispiele dafür, dass es in Potsdam viel zu lange dauert, bis in der Umweltpolitik etwas passiert.“ Im weiteren Verlauf des PNN-Beitrags bemerkt die Zeitung, die Rathauskoalition könne aber die Ernsthaftigkeit dieses Anliegens in den noch zu entwickelnden Gebieten, insbesondere in Krampnitz, unter Beweis stellen.

Den Artikel vom 22. August 2020 können Sie hier nachlesen.

Quelle: PNN, Ausgabe vom 22. August 2020