Senatsverwaltung müsse nur selten eingreifen, berichtete die Berliner Morgenpost
Berliner Vermieter würden sich größtenteils an die Vorgaben des Mietendeckelgesetzes halten, heißt es in der Berliner Morgenpost vom Sonntag. Bislang habe die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen lediglich in 526 Fällen eingreifen und eine Mietabsenkung durchsetzen müssen. 22 Prozent der Haushalte profitieren überhaupt von niedrigeren Mieten. Das geht aus einer Umfrage der Berliner Sparkasse hervor, aus der die Berliner Morgenpost von heute ausführlich zitiert. Von diesen Haushalten legen nur 41 Prozent Geld für den Fall zurück, dass der Mietendeckel vom Bundesverfassungsgericht gekippt werde und der Vermieter die entgangene Differenz zurückfordere. 47 Prozent tun das nicht. 36 Prozent aller Berliner glauben, dass das entsprechende Gesetz bestehen bleibe, 32 Prozent denken das nicht.
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Quelle: Berliner Morgenpost, Ausgabe vom 4. April 2021